Beschluss:

Der Kulturausschuss stimmte der Entwicklung einer Ausstellungskonzeption für eine Wanderausstellung zur Corona-Pandemie einstimmig zu.


Protokoll:

Herr Rosellen stellte den Antrag von CDU, FDP und UWG/Freie Wähler-Zentrum zur Erstellung eines Bildbandes für Corona-Helfer vor. Dieser sei zur Beratung an den Kulturausschuss verwiesen worden. Bereits in der Sitzung des Finanzausschusses sei man übereingekommen, dass es in erster Linie um den Aspekt der Würdigung gehe, der mit Leben gefüllt werden solle. Wenn der Aspekt in der vom Archiv geplanten Ausstellung angemessene Berücksichtigung finde, erklärten sich die Fraktionen damit einverstanden. Ein Bildband sei nicht zwingend. Er freue sich auf die Ausgestaltung der Ausstellungsplanung.

 

Frau Dr. Flick schloss sich dem an und fragte nach, ob die Ausstellung als Wanderausstellung konzipiert und die Kommunen des Kreises miteinbezogen werden könnten.

 

Herr Lonnes erklärte sich damit einverstanden.

 

Frau Neveling fragte nach, was konkret für die Ausstellung geplant sei.

 

Herr Lonnes berichtete, dass Herr Dr. Schröder zu Beginn der Corona-Pandemie die Menschen aus dem Kreisgebiet aufgerufen habe, persönliche Dokumente rund um die Pandemie einzusenden. Hierzu habe es eine große Resonanz gegeben. Neben digitalen Fotos und Videos seien auch diverse Exponate abgegeben worden, die die Situation umfassend dokumentierten. Zudem könnten im Rahmen der Ausstellung historische Zusammenhänge wie zum Beispiel mit der Spanischen Grippe hergestellt werden. Mit den für den Antrag eingestellten Haushaltsmitteln sei die gemeinsame Entwicklung der Ausstellungskonzeption auch mit einem externen Büro möglich.