Beschluss:

Der Sportausschuss fasst einstimmig folgenden Beschluss:

Der Sportausschuss nimmt den Bericht zustimmend zur Kenntnis.


Protokoll:

Herr Kahlbau verweist auf die Vorlage. Dort ist beschrieben, dass 99 Klassen mit 2.104 Kinder gesichtet worden sind, jedoch nur 64% davon einer Bewertung zugestimmt haben. Er fragt, ob es Möglichkeiten gibt, diesen Wert zu steigern. Darüber hinaus ist aufgeführt, dass von diesen 64% bereits 70% der Kinder in Sportvereinen sind. Er möchte deswegen wissen, wie viele talentierte Kinder denn noch nicht in Sportvereinen sind. In den bisherigen Berichten seien, wenn er sich richtig erinnere, ca. 30% der Kinder als Talente beziffert worden, die nicht in Sportvereinen waren.

Herr Schütz erklärt, dass die Zahl in der Niederschrift nachgereicht wird. Darüber hinaus laufe die Verteilung und Einholung der Einverständniserklärungen über die Lehrerinnen und Lehrer. Das Sichtungsteam ist vor den Talentsichtungen nicht im direkten Kontakt mit den Kindern und den Eltern. Dies ist bei der großen Anzahl an Kindern nicht leistbar. Insofern hoffen die Verwaltung und das Sichtungsteam natürlich, dass sich die Zustimmungen zur Bewertung erhöhen. Aber dort, wo die Eltern Bedenken haben oder erst gar nicht reagieren, ist eine positive Einflussnahme nicht möglich. [Nachtrag: Die Quote der entdeckten Talente ohne Vereinsmitgliedschaft beträgt rund 32%.]

Herr Streck habe bereits von vielen Seiten gehört, dass die Talentsichtung sehr positiv von Schulen, Eltern, Kindern und Vereinen wahrgenommen wird. Deswegen spricht er seinen großen Dank für die bisher geleistete Arbeit aus.

Herr Zenk erinnert abseits der Vorlage, dass eine gemeinsame Sportausschusssitzung zwischen der Stadt Dormagen und dem Rhein-Kreis Neuss zum Thema Wildwasserpark in Planung ist. Er regt an, dieses Thema zusätzlich auf die Tagesordnung zu setzen, da die Stadt Dormagen recht stark an den Talentsichtungen beteiligt und das Thema sehr präsent ist.

Herr Buchartz erklärt, dass sich die Sportausschussvorsitzenden über die Aufnahme dieses Themas als möglichen zweiten Tagesordnungspunkt einer gemeinsamen Sportausschusssitzung der Stadt und des Kreises ins Benehmen setzen.