Beschluss:


Protokoll:

Herr Kreisdirektor Brügge stellt den Sachstandsbericht zum „Werkstattverfahren Kraftwerk Frimmersdorf“ anhand der beigefügten Powerpointpräsentation vor.

 

Am anschließenden Austausch beteiligten sich Herr Stupp, Herr Markert, Herr Werhahn, Herr Wappenschmidt, Herr Kuska und Herr Banse, Herr Brügge und Herr Thiel.

 

Herr Stupp führte an, dass die örtliche Bevölkerung nicht in den Prozess einbezogen wurde und das Thema Denkmahlschutz eher auf Ablehnung stoße.

 

Herr Markert pflichtet Herrn Stupp bei und begrüßte, dass die Nachnutzung gutachterlich bis Ende des Jahres abgeschlossen sein wird. Eine industrielle Nutzung ohne Belastung für die Bevölkerung wäre hier zu beachten.

 

Herr Brügge betonte, dass die Bevölkerung im weiteren Prozess mitzunehmen sei.

Er informierte, dass der Bund für den Bereich Denkmalschutz in den Revieren ein Budget aus den Strukturstärkungsmitteln reserviert hat. Nach jetzigem Stand, würden auch Mittel für dieses Projekt bereitgestellt, was für die Finanzierung der Nachnutzung Frimmersdorf relevant sei.

 

Herr Werhahn ergänzte und empfahl einen Erinnerungsort in kleinerer, angemessener Dimension. Als besonders wichtig erachtet er jedoch eine gute Bahnanbindung.

 

Herr Thiel wies noch einmal darauf hin, dass es für die Flächen ein Gesamtkonzept geben müsse, und erinnerte daran, dass auf der internationalen Bau- und Technologieausstellung das Thema „Standort Kraftwerk Frimmersdorf“ genannt wurde und als Vorzeigeobjekt gelten solle.