Protokoll:

Der Kreisvertreter der Kreisgemeinschaft Rößel bedankt sich für die Einladung und berichtet, dass die Kreisgemeinschaft Rößel weiter bestehe, obwohl viele Mitglieder mittlerweile verstorben seien. Die Teilnahme an Veranstaltungen und Treffen sei allerdings weiterhin sehr lebhaft und das Interesse an der eigenen Zeitung sei ungebrochen.

Hauptaufgabe sei die Unterstützung der deutschen Minderheit in Polen, für den früheren Kreis Rößel sei demnächst die Herausgabe eines Buches über dessen Geschichte geplant.

Im September wolle man bei einem Treffen den Vorstand verkleinern. Man hoffe, dass die jährliche Unterstützung des Rhein-Kreises Neuss weiter geleistet werde.

Dezernent Stiller sagt zu, dass der Förderbescheid für das Jahr 2023 in Kürze der Kreisgemeinschaft Rößel zugehen werde. Die Vorsitzende dankt für den engagierten Bericht, wünscht viel Kraft und sagt ihre persönliche Unterstützung zu.

Frau Wienken stimmt der Unterstützung des Rhein-Kreises Neuss für die Kreisgemeinschaft Rößel zu, denn sie nimmt wahr, dass die heutige Generation in Polen wieder ein starkes Interesse an der politischen Vergangenheit und der Geschichte der Vertriebenen habe: hier gebe es eine regelrechte Renaissance; dem stimmt Herr Neubauer zu.

KTA Ackburally dankt Herrn Neubauer für das Engagement der Kreisgemeinschaft Rößel. Er fragt nach der Auflagenhöhe der Zeitschrift der Kreisgemeinschaft Rößel; 1700 Exemplare würden vierteljährlich gedruckt, erläutert Herr Neubauer - einige davon würden nach Südamerika geschickt; drei Abonnenten wohnten in Russland.

Das Partnerschaftskomitee nimmt den Bericht zustimmend zur Kenntnis.