Beschluss:

Der Jugendkreistag beauftragt die Verwaltung in Zusammenarbeit mit den kreisangehörigen Kommunen zu prüfen, welche Innen- und Außenangebote für die Freizeitnutzung Jugendlicher aktuell bestehen, zukünftig verbessert werden könnten und zusätzlich zur Verfügung gestellt werden könnten.

 


Protokoll:

Antragsteller Mathis Labrenz erläuterte den Antrag.

 

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke machte den Vorschlag, dass die Kreisverwaltung eine Auflistung an aktuellen Angeboten für Jugendliche erstellt. Des Weiteren gab er den Hinweis, dass der Jugendhilfeausschuss sich momentan mit der Einrichtung von neuen Jugendplätzen befasst.

 

Der Antragsteller Mathis Labrenz ergänzte, dass die bereits vorhandenen Möglichkeiten nicht optimal für die Nutzung von Jugendlichen sei. Als Beispiel benannte er den Skatepark in Kaarst, der sich an einem abgelegenen Ort befinde und somit schlecht zu erreichen sei.

 

Jugendkreistagsmitglied Tom Layes erläuterte, dass es nicht darum gehe einen neuen Skatepark zu errichten, sondern beispielsweise ein offizielles Schild an Plätzen aufzustellen, welches die Jugendlichen dazu berechtigt sich dort aufzuhalten.

 

Jugendkreistagsmitglied Ernest Icellari ergänzte, dass viele Schulen ihren Schulhof abends absperren, damit Jugendliche keinen Zutritt mehr haben.

 

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke erwiderte, dass man diese Thematik angehen könnte, damit die vorhandenen Plätze auch außerhalb der Schulzeit genutzt werden können. 

 

Jugendkreistagsmitglied Ernest Icellari gab an, dass ihm wichtig sei Jugendlichen eine bessere Alternative anzubieten, damit sich diese nicht an Bahnhöfen aufhalten.

 

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke wiederholte seinen Vorschlag, zunächst die vorhandenen Angebote für Jugendliche aufzulisten, damit in einem nächsten Schritt geschaut werden kann, welche davon optimiert werden müssten und welche neugeschaffen werden müssten.

 

Jugendkreistagsmitglied Ben Heller ergänzte die Wichtigkeit von interessensorientierten Plätzen.

 

Jugendkreistagsmitglied Ben Hilgemann fragte, ob es darum geht die vorhandenen Plätze wie beispielsweise Basketball oder Fußballplätze besser auszustatten oder ob neue bisher nicht vorhandene Plätze geschaffen werden sollen.

 

Antragsteller Mathis Labrenz stellte klar, dass es aus Kostengründen sinnvoller wäre, bereits vorhandene Plätze zu nutzen und für Jugendliche nutzbar zu machen.

 

Jugendkreistagsmitglied Julian Hölters bat die Verwaltung auch auf Jugendeinrichtungen hinzuweisen und diese aufzulisten.

 

Vorsitzender Nick Chalotra fasste zusammen, dass eine Auflistung von bereits vorhandene Innen- und Außenangeboten für Jugendliche erstellt werden soll.

 

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke ergänzte, dass dann in einem zweiten Schritt noch Verbesserungsvorschläge gesammelt werden können.


Abstimmungsergebnis:

einstimmig