Beschluss:

Der Schul- und Bildungsausschuss nimmt die Vorstellung der neuen Leiterin des Schulpsychologischen Dienstes und  den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.


Protokoll:

Im Namen des Schul –und Bildungsausschusses begrüßte Herr Schmitz Frau Frimmersdorf, die als neue Leiterin des Schulpsychologischen Dienstes die Nachfolge von Frau Bellen angetreten hat.

 

Frau Frimmersdorf stellte sich kurz vor und teilte mit, dass sie seit 13 Jahren im Schulpsychologischen Dienst tätig sei. Sie unterstrich die Bedeutung einer vertrauensvollen Zusammenarbeit und zeigte sich erfreut über die anstehenden Aufgaben.

 

Anschließend trug sie den Tätigkeitsbericht des Schulpsychologischen Dienstes vor (s. Anlage 1 zu TOP 4).

 

An der anschließenden Diskussion beteiligten sich Frau Runge, Herr Ackburally, Frau Wienands und Herr Schmitz.

 

Auf die Frage, wie der sprunghafte Anstieg der Krisenfälle zu erklären sei, teilte Frau Frimmersdorf mit, dass einerseits einen realen Anstieg der Fälle gebe, da die Gewalt an Schulen zunehmen würde, aber auch durch Werbung für den Schulpsychologischen Dienst Schulen die angebotenen Unterstützungsmöglichkeiten gerne in Anspruch nehmen.

 

Frau Wienands betonte die bedeutende Rolle des Schulpsychologischen Dienstes. Frau Frimmersdorf habe erwähnt, dass die Schule in erster Linie unterstützen soll und dann die Eltern. Frau Wienands wies auf die Verantwortung der Eltern hin, die an erster Stelle stehe. Die Unterstützung durch den Schulpsychologischen Dienst sei ein darüberhinausgehendes Hilfs- und Unterstützungsangebot.

 

Frau Frimmersdorf bestätigte diese Einschätzung und erklärte, dass sie immer von einem Dreieck spreche, bestehend aus den Kindern, den Eltern und der Schule. Sie betonte, dass alle Beteiligten im Interesser der Schülerinnen und Schüler zusammenarbeiten müssten. Die Schule sei darauf angewiesen und könne nur erfolgreich sein, wenn Eltern mitwirken.

 

Abschließend wies Herr Schmitz darauf hin, dass der Vortrag zeige, dass es noch einen Stellenbedarf für die Einrichtung gebe. Herr Lonnes antwortete, dass beim Rhein-Kreis Neuss zurzeit mehr kommunale Schulpsychologen als solche des Landes beschäftigt seien.

 

Der Schul- und Bildungsausschuss fasste einstimmig den folgenden Beschluss


Abstimmungsergebnis:

einstimmig