Beschluss:

Der Ausschuss für Innovation, Digitalisierung und Standortmarketing nimmt den Bericht der Gemeindeprüfungsanstalt (gpaNRW) zur Kenntnis.


Protokoll:

Ausschussvorsitzender Simon Kell verwies zunächst auf den Bericht der Prüfungsergebnisse der Gemeindeprüfungsanstalt (gpa) NRW und unterstrich das sehr gute Abschneiden.

 

Herr Sven Alsdorf, gpaNRW, stellt die Kernaussagen des Prüfberichtes im Rahmen einer Powerpointpräsentation (s. Anlage 1) vor:

 

-       Von allen geprüften Kreisen in NRW erreicht der Rhein-Kreis Neuss das beste Ergebnis.

-       Die IT-Steuerung ist gut ausgestaltet.

-       Positive Entwicklung im Zweckverband hinsichtlich Transparenz und Verursachungsgerechtigkeit.

-       Alterszentrierte Altersstruktur gibt Anlass, die Digitalisierung mit hoher Priorität

weiter voranzutreiben.

-       Der Stand der Digitalisierung beruht auf einer sehr guten strategischen Grundlage (Mit das Beste Ergebnis, was die gpaNRW bei den Kreisverwaltungen vorgefunden hat!).

-       Das Digitalisierungslabor bietet äußerst gute Rahmenbedingungen. Fach- und Methodenkompetenz kommen aus unterschiedlichen Bereichen zusammen und es wird interdisziplinär zusammengearbeitet: Organisation, Prozessmanagement, IT und jeweilige Fachaufgabe um gemeinsam IT-Vorhaben zu planen und umzusetzen. Eine sehr gute innovative und kreative Lösung.

-       Der Erfüllungsgrad bei der IT-Sicherheit liegt im Benchmark bei 89,4 Prozent und weitere Maßnahmen seien bereits initiiert. Herr Alsdorf unterstrich die Bedeutung des Themas IT-Sicherheit.

-       Für den Bereich der IT-Steuerung an Schulen erreiche der RKN ebenfalls ein gutes Ergebnis. Die gpaNRW empfehle, noch einen schulübergreifenden Medienentwicklungsplan aufzustellen und gemeinsam mit den Schulen eine IT-Sicherheitsleitlinie zu formulieren.

 

Weitere Ergebnisse der gpa-Prüfung können der beigefügen Powerpointpräsentation entnommen werden.

 

In der anschließenden Diskussion an der sich die Abgeordneten Rainer Thiel (SPD), Joachim Quass (Bündnis 90/Die Grünen), Johann-Andreas Werhahn und Stefan Arcularius (CDU) beteiligten, war man sich einig, die Anstrengungen zur Cybersicherheit fortzuführen und zu unterstützen – finanziell und personell. Auf den nichtöffentlichen Teil zu diesem Thema wurde verwiesen.