Protokoll:

 

Ausschussvorsitzende Reinhold verwies auf die Vorlage der Verwaltung.

 

Ziele sowie positive Betrachtung würden dargestellt werden. Nach dem Abstimmungsgespräch am 07.12.2023 habe bisher kein weiteres Austauschgespräch stattgefunden. Die Verwaltung informiere den Ausschuss über die Entwicklung bei zukünftigen Sitzungen.

 

Kreisdirektor Brügge sagte zu, dass die Verwaltung unmittelbar mit der Krankenkasse AOK ins Gespräch gehe, um gemeinsam zu eruieren.

Ausschussmitglied Krüppel fragt nach, ob die Kreisverwaltung auch aktiv auf die privaten Versicherungsunternehmen zugehe, die ebenfalls vom Gesetzgeber verpflichtet sind präventive Maßnahmen in den Kommunen anzubieten.

 

Kreisdirektor Brügge teilte mit, dass dies ebenfalls in Betracht gezogen werden würde. Das Modellvorhaben fange gerade erst an und zuerst werden Gespräche mit der AOK geführt, da bisher sehr gute Erfahrungen mit der AOK gemacht wurden. Jede andere Krankenkasse sei dennoch ebenso willkommen. Kreisdirektor Brügge merkte an, dass noch keine Mitteilung dazu gemacht werden könne, inwieweit die privaten Versicherungsunternehmen davon umfasst sind.

 

Ausschussmitglied Junggeburth wies daraufhin, dass dies ein wichtiges Thema sei. In ländlichen Regionen solle überprüft werden, ob das Konzept der Community berücksichtigt wird und ob entsprechende Stützpunkte vorhanden seien. In den ländlichen Kommunen könne es zu Problemen führen, fachärztliche und therapeutische Betreuung zu erhalten, sodass hier präventiv gearbeitet werden müsste.

 

Kreisdirektor Brügge sagte zu, dass dies mit zu Protokoll genommen und im Gespräch mit der AOK angesprochen werden würde.