Sitzung: 01.02.2024 Ausschuss für Soziales und Wohnen
Vorlage: 50/3817/XVII/2024
Protokoll:
Ausschussvorsitzende Reinhold verwies auf die Vorlage der
Verwaltung.
Ziele sowie positive Betrachtung würden
dargestellt werden. Nach dem Abstimmungsgespräch am 07.12.2023 habe bisher kein
weiteres Austauschgespräch stattgefunden. Die Verwaltung informiere den
Ausschuss über die Entwicklung bei zukünftigen Sitzungen.
Kreisdirektor Brügge sagte zu, dass die
Verwaltung unmittelbar mit der Krankenkasse AOK ins Gespräch gehe, um gemeinsam
zu eruieren.
Ausschussmitglied Krüppel fragt nach, ob die Kreisverwaltung auch aktiv auf die
privaten Versicherungsunternehmen zugehe, die ebenfalls vom Gesetzgeber
verpflichtet sind präventive Maßnahmen in den Kommunen anzubieten.
Kreisdirektor Brügge teilte mit, dass dies
ebenfalls in Betracht gezogen werden würde. Das Modellvorhaben fange gerade
erst an und zuerst werden Gespräche mit der AOK geführt, da bisher sehr gute
Erfahrungen mit der AOK gemacht wurden. Jede andere Krankenkasse sei dennoch
ebenso willkommen. Kreisdirektor Brügge merkte an, dass noch keine Mitteilung
dazu gemacht werden könne, inwieweit die privaten Versicherungsunternehmen
davon umfasst sind.
Ausschussmitglied Junggeburth wies
daraufhin, dass dies ein wichtiges Thema sei. In ländlichen Regionen solle
überprüft werden, ob das Konzept der Community berücksichtigt wird und ob
entsprechende Stützpunkte vorhanden seien. In den ländlichen Kommunen könne es
zu Problemen führen, fachärztliche und therapeutische Betreuung zu erhalten,
sodass hier präventiv gearbeitet werden müsste.
Kreisdirektor Brügge sagte zu, dass dies mit
zu Protokoll genommen und im Gespräch mit der AOK angesprochen werden würde.