Protokoll:

Herr Wappenschmidt wünscht für die nächste Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses Informationen zum Ökokonto. Er erkundigt sich des Weiteren zu geplanten Kieslieferungen aus dem U-Bahn-Bau von Düsseldorf nach Straberg. Herr Mankowsky teilt mit, dass es sich um ein laufendes Verfahren handle, an dem natürlich auch die Stadt Dormagen beteiligt sei.

 

Herr Traut fragt an, ob RWE im Jahre 2008 Strommasten, die aus Thomasstahl gebaut worden seien, im Kreisgebiet saniert habe. Die Verwaltung sagt zu, RWE diesbezüglich anzuschreiben.

 

Herr Dorok erkundigt sich zur Umgebungslärmrichtlinie. Herr Clever informiert, das der Rhein-Kreis Neuss als Aufsichtsbehörde und damit nicht direkt betroffen sei. Die Erhebungen laufen zurzeit bei den betroffenen Kommunen.


Herr Dr. Kalthoff fragt nach, ob der Kreis beim Monitoring im Bereich von Garzweiler 2 beteiligt sei. Herr Stiller antwortet, dass der Kreis in allen Monitoring-Gremien vertreten sei. Betroffene Städte und Gemeinden können selbstverständlich in diesen Gremien mitwirken. Die Federführung obliegt der Bezirksregierung Köln und dem Umweltministerium.

 

Herr Focken fragt, ob es in Sachen Biotopvernetzung ein fertiges Gesamtkonzept gebe und ob es im Rhein-Kreis Neuss angewendet werde. Herr Stiller erklärt, dass Biotopvernetzung Zielsetzung sei und als Daueraufgabe nahezu in allen Planüberlegungen stattfinde. Ein separates Gesamtkonzept mit dem Namen Biotopvernetzung gebe es allerdings nicht und sei auch nicht erforderlich.

 

Herr Dorok erkundigt sich zu den Biotopmanagementplänen und deren Umsetzung in den Naturschutzgebieten. Herr Große antwortet, dass es sich dabei um sehr spezielle und umfassende Pflege- und Entwicklungspläne handle. Er erklärt sich bereit, für die nächste Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses einen groben Überblick in Form eines Berichtes zusammen zu stellen.