Beschluss:

Der Schulausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.


Protokoll:

Die fachliche Leiterin des Inklusionsbüros, Frau Sponheimer-Golüke, verwies auf die ausgelegten Kurzinformationen (Anlage 3) sowie den Flyer (Anlage 4). Sie berichtete über die Organisationsstruktur und die inhaltliche Arbeit des Inklusionsbüros für schulische Angelegenheiten. Das Büro sei nicht nur eine Beratungsstelle für Eltern von Kindern mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf, sondern auch eine Anlaufstelle für alle Formen von Autismus sowie eine Informationsstelle, beispielsweise auch für den gesetzlichen Nachteilsausgleich.

 

Herr Becker erbat Informationen über die typischen Anliegen der Ratsuchenden.

 

Diese seien laut Frau Sponheimer-Golüke häufig Eltern, die aufgrund der Beeinträchtigung ihrer Kinder verunsichert seien. Hier liefere das Inklusionsbüro Informationen und Aufklärung über alle Formen von Unterstützungsangeboten.

 

Herr Bostanci bat um Auskunft, ob die Stellenausstattung ausreichend sei und ob Mitarbeiter mit Migrationshintergrund im Inklusionsbüro tätig seien. Die Beantwortung der Frage nach einer ausreichenden Stellenausstattung bat Frau Sponheimer-Golüke zunächst noch zurückzustellen, da das Büro gerade erst personell vollständig ausgestattet wurde und erst vor kurzem die Arbeit aufgenommen habe. Mitarbeiter mit Migrationshintergrund seien im Inklusionsbüro zurzeit nicht tätig, diese finde man allerdings im eng mit dem Inklusionsbüro verzahnten Kommunalen Integrationszentrum (KI).

 

Herr Lonnes wies darauf hin, im vorliegenden Fall Inklusion und Integration nicht miteinander zu verwechseln.