Sitzung: 15.02.2016 Schul- und Bildungsausschuss
Vorlage: 40/1113/XVI/2016
Beschluss:
Der Schulausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.
Protokoll:
Die fachliche
Leiterin des Inklusionsbüros, Frau Sponheimer-Golüke, verwies auf die
ausgelegten Kurzinformationen (Anlage 3)
sowie den Flyer (Anlage 4). Sie
berichtete über die Organisationsstruktur und die inhaltliche Arbeit des
Inklusionsbüros für schulische Angelegenheiten. Das Büro sei nicht nur eine
Beratungsstelle für Eltern von Kindern mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf,
sondern auch eine Anlaufstelle für alle Formen von Autismus sowie eine Informationsstelle,
beispielsweise auch für den gesetzlichen Nachteilsausgleich.
Herr Becker erbat
Informationen über die typischen Anliegen der Ratsuchenden.
Diese seien laut
Frau Sponheimer-Golüke häufig Eltern, die aufgrund der Beeinträchtigung ihrer
Kinder verunsichert seien. Hier liefere das Inklusionsbüro Informationen und
Aufklärung über alle Formen von Unterstützungsangeboten.
Herr Bostanci bat
um Auskunft, ob die Stellenausstattung ausreichend sei und ob Mitarbeiter mit
Migrationshintergrund im Inklusionsbüro tätig seien. Die Beantwortung der Frage
nach einer ausreichenden Stellenausstattung bat Frau Sponheimer-Golüke zunächst
noch zurückzustellen, da das Büro gerade erst personell vollständig
ausgestattet wurde und erst vor kurzem die Arbeit aufgenommen habe. Mitarbeiter
mit Migrationshintergrund seien im Inklusionsbüro zurzeit nicht tätig, diese
finde man allerdings im eng mit dem Inklusionsbüro verzahnten Kommunalen Integrationszentrum
(KI).
Herr Lonnes wies
darauf hin, im vorliegenden Fall Inklusion und Integration nicht miteinander zu
verwechseln.