Beschluss:

Der Kreistag beschließt, den rettungsdienstlichen Bedarfsplan vom 25.03.2015 durch das als Anlage beigefügte Konzept zur Notfallsanitäterausbildung zu ergänzen. Das Konzept ist kontinuierlich zu überprüfen und gegebenenfalls zu aktualisieren.


Protokoll:

Kreistagsabgeordnete Dr. Martina Flick fragte,

-       ob das angebene Ziel (195 Notfallsanitäter in 4 Jahren auszubilden) erreicht werden könnte,

-       wie mit Ausfällen bei der Besetzung der Rettungswagen umgegangen werde und ob es entsprechende Ersatzkräfte gebe

-       und wie das ganze finanziert werde.

 

Weiterhin teilte Sie mit, dass man eine gute Ausbildung schaffen müsste, da die Zeit dränge und die Konkurrenz der anderen Kommunen stark sei, so Kreistagsabgeordnete Dr. Martina Flick abschließend.

 

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke erklärte, dass das Land die Finanzierung noch nicht geklärt habe und dass man notfalls auf eine Regelung der Bezirksregierung hoffe, da noch fraglich ist, ob die Krankenkassen die Kosten tragen.

Weiterhin teilte er mit, dass man hoffe, das Ausbildungsziel zu erreichen.

 

Kreistagsabgeordnete Dr. Martina Flick fragte erneut nach, ob der Kreis die Kosten tragen müsste, wenn die Kassen das Land oder die Bezirksregierung diese nicht übernehmen?

 

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke antwortete, dass die Bezirksregierung klären müsste, wer die Kosten übernehme. Der Kreis ist aber der Auffassung, dass entweder das Land im Rahmen des Konnexitätsprinzips die Kosten tragen müsste oder die Krankenkassen.


Abstimmungsergebnis:

einstimmig