Protokoll:

 

Der stellvertretende Vorsitzende Herr Wappenschmidt gibt bekannt, dass der Referent von RWE Transportnetz Strom GmbH aufgrund einer Erkrankung nicht wie geplant in dieser Sitzung zum Thema informieren könne. Er stellt Einvernehmen fest, das Thema „Geplanter Neubau der 380-kV-Hochspannungsfreileitung“ erneut auf die Tagesordnung zu setzen und den Referenten für die nächste Sitzung nochmals einzuladen. Herr Traut äußert sich kritisch zum Planvorhaben. Er spricht sich dafür aus, im Planfestellungsverfahren zumindest zu prüfen, ob eine Erdverkabelung machbar sei. Er übergibt der Schriftführung Informationen aus dem geplanten Vortrag des Referenten der RWE Transportnetz Strom GmbH (Auszüge sind der Anlage 1 beigefügt). Herr Köhler schließt sich den Ausführungen an. Herr Fischer fordert, dass in den Siedlungsgebieten die Stromkabel aus gesundheitlichen Gründen unterirdisch zu verlegen seien. Herr Wappenschmidt teilt mit, dass Vertreter von Bürgerinitiativen zu Gast seien, die sich ebenfalls kritisch mit dem Planvorhaben auseinandersetzen. Herr Dorok erinnert an das Scoping zum Planvorhaben, den ersten Arbeitsschritt der Umweltprüfung, bei dem der Umfang und der Detaillierungsgrad der Umweltprüfung festgelegt werden. Herr Nordmann informiert, dass bei diesem Scoping u. a. bereits gefordert worden sei, das Verlegen von Höchstspannungskabel im Erdreich zu prüfen.