Protokoll:

Ausschussvorsitzender Holler dankte der Verwaltung für die informative Berichterstattung zur kreisweiten Umstellung der vorhandenen Lichtsignalanlagen auf LED-Technik.

 

Ergänzend hierzu betonte Dezernent Mankowsky, dass infolge intelligenter Ampelschaltungen über Induktionsschleifen in der Fahrbahn oder Video-Detektoren an den Masten insbesondere auch der CO²-Ausstoß verringert werde, da durch die verkehrsabhängige Steuerung die Stand- bzw. Wartezeiten des motorisierten Verkehrs reduziert werden könnten. Die Umstellung auf LED-Technik trage dazu bei, die Kosten für die strombetriebenen Lichtsignalanlagen signifikant senken zu können. Hierbei zeige sich eindrucksvoll, dass die im Finanzplan hierfür zur Verfügung gestellten investiven Mittel effizient und sinnvoll eingesetzt worden seien.

 

Ausschussmitglied Hugo-Wissemann zeigte sich erfreut, dass die Grünphasenanforderung über Induktionsschleifen in der Fahrbahn und die installierten Video-Detektoren inzwischen auch für Radfahrer weiterentwickelt worden seien und im Kreisgebiet schon an einigen Ampeln, wie an der K 18 in Dormagen oder in Meerbusch an der Kreuzung K 1 / K 16 zum Einsatz kämen. Ebenso begrüßte Ausschussmitglied Hugo-Wissemann, dass weitere Umrüstungen dieser Art für Radfahrer in den nächsten Jahren vorgesehen seien, wie etwa in Dormagen an der Kreuzung K 18 / Mathias-Giesen-Straße.

 

Seitens der Verwaltung erfolgte abschließend die Zusage, die Anregung von Ausschussmitglied Dorok aufzugreifen und der Niederschrift eine tabellarische Übersicht über sämtliche Lichtsignalanlagen in der Baulastträgerschaft des Rhein-Kreises Neuss beizufügen (Anlage 2).

 

Ausschussvorsitzender Holler konnte sich abschließend davon überzeugen, dass der Ausschuss die zielgerichteten Aktivitäten der Verwaltung zur Kostenreduzierung und technischen Verbesserung der Lichtsignalanlagen wie auch die Bestrebungen, künftig weitere Optimierungen durchzuführen, begrüße und wohlwollend begleiten werde.