Sitzung: 06.02.2020 Partnerschaftskomitee Europäische Nachbarn
Vorlage: ZS5/3703/XVI/2020
Protokoll:
Vorsitzender
Radmacher trägt das Programm wie in der Sitzungsvorlage vorgestellt vor.
Frau
KTA Stephan-Gellrich fragt nach, was es mit der zunächst abgesagten und nun
doch stattfindenden Kunstausstellung auf sich habe. Die Verwaltung erläutert,
dass zwar nicht das Kulturhaus Łaziska Górne, dafür aber das Kulturhaus
Mikołów die Ausstellung im Kulturzentrum Sinsteden zusammenstellen werde. Stv.
Landrat Fischer freut sich, dass die Kunstausstellung mit Arbeiten von
Künstlerinnen und Künstlern aus dem Kreis Mikołów stattfinden kann.
Frau
sB Haupt regt an, bei einem zukünftigen Besuch des polnischen
Partnerschaftskomitees das IKEA Haus in Kaarst als nachhaltigstes Möbelhaus in
Europa zu besuchen. Zum Programm in Liedberg fragt Frau sB Jost, ob man auch
die Burg besichtigen könne. Das prüft die Verwaltung. SB Gleich berichtet, das
die Kultur & Heimatfreunde Stadt Zons e.V. den Tag mit den polnischen
Gästen in Zons vorbereiten werden.
Vorsitzender
Radmacher bittet die Verwaltung, für die Mitglieder des deutschen
Partnerschaftskomitees einen Bustransfer zu prüfen. Kreisdirektor Brügge
berichtet von negativen Erfahrungen, wenn eigens dafür ein Bus zur Verfügung
gestellt werde, der dann am Ende bleibe. SB Boestfleisch schlägt vor, im Bus
der Gäste mitzufahren – das hieße allerdings, morgens am Hotel der Gäste in
Zons zu sein und dort erst am Abend wieder aussteigen zu können. KTA Jung rät
zur Bildung von Fahrgemeinschaften. Vorsitzender Radmacher stellt fest, dass es
keinen Antrag für einen flächendeckenden Transfer gibt.
Das
Programm findet die Zustimmung des Partnerschaftskomitees. Die Verwaltung wird
das Partnerschaftskomitee über eventuelle Änderungen auf dem Laufenden
halten.
Stv.
Landrat Fischer schlägt vor, dass in der Sitzung der beiden
Partnerschaftskomitees im Rhein-Kreis Neuss nach dem Vorbild der gemeinsamen
Sitzung in Orzesze im vergangenen September ebenfalls verdiente Mitglieder des
deutschen Partnerschaftskomitees zu Ehrenmitgliedern ernannt werden sollen. Kreisdirektor
Brügge betont, dass der Vorschlag weiterer Ehrenmitglieder nicht Sache der
Verwaltung sei, sondern von der Politik entschieden werden müsse. Die
Verwaltung prüft diese Frage in Bezug auf das anschließende Tätigwerden der
Verwaltung.