Ausschussmitglied Cöllen beschränkte sich in seinem Bericht auf die Themen RE6 und Vertragsanpassungen. Dabei erinnerte er an seinen Vorschlag einer Linienführung des RE6 über Köln-Longerich und bedauerte, dass der NVR weiterhin Blockierer dieser alternativen Linienführung ist. Er erläuterte die Problematik hinsichtlich der Forderung von 13 EVU auf Änderungen der bestehenden Verkehrsverträge aufgrund negativer Veränderungen in der Entwicklung der Kostenstruktur.

 

Ausschussmitglied Hugo-Wissemann erläuterte die Vorteile des E-Tickets, das Ende des Jahres oder Anfang nächsten Jahres flächendeckend in NRW eingeführt werden soll. Außerdem informierte sie über den FlexTicket-Tarif, der aufgrund der steigenden Anzahl der Beschäftigten, die im Homeoffice arbeiten, geplant ist.

 

Landrat Petrauschke teilte mit, dass das FlexTicket probeweise im Raum Düsseldorf eingeführt werde. Er gab zu bedenken, dass die Einnahmeausfälle der Verkehrsunternehmen ausgeglichen werden müssen. Abschließend kündigte er an, dass Gespräche mit dem Bündnis NahFAIRkehr über die Preise im ÖPNV stattfinden werden.