Protokoll:

Ausschussvorsitzender Ladeck verwies auf die ausführliche Vorlage und bedankte sich bei der Verwaltung für die zügige Bearbeitung von Anfragen und Anträgen.

 

Ausschussmitglied Bartsch erfragte, ob es in dem Sozialen Handlungskonzept auch Projekte für das Entgegenwirken des Fachkräftemangels in der Pflege gebe.

 

Kreisdirektor Brügge verwies auf die Ausführungen zum Tagesordnungspunkt 3.1 und ergänzte, dass im nächsten Ausschuss die umfangreichen Maßnahmen des TZG, unter anderem teilweise gefördert durch das Jobcenter, vorgestellt werden könnten. Aus dem Titel des Sozialen Handlungskonzept seien keine Mittel für diese Maßnahmen entnommen worden. Zunächst bestand die Überlegung, andere Projekte aus den Mitteln des Sozialen Handlungskonzept zu finanzieren, allerdings passten diese thematisch in einen anderen Förderbereich. Dadurch standen mehr Mittel aus dem Sozialen Handlungskonzept zur Verfügung, die anderweitig verwendet werden konnten.

 

Ausschussvorsitzender Ladeck erfragte, ob es seitens der Verwaltung ergänzende Anfragen gebe.

 

Kreisdirektor Brügge informierte hierzu, dass am Tag des Ausschusses ein ESF-Antrag zum Aufruf der Landesprojektförderung zur Unterstützung der Arbeitsmarktintegration von zugewanderten Menschen aus Südosteuropa, Mittel – und Osteuropa seitens des Kreises gestellt wurde. Es ginge insbesondere darum die Menschen, die auf ausbeuterischem Wege aus den genannten Regionen in die betroffenen Städte Dormagen, Grevenbroich und Neuss gekommen seien, zu unterstützen. Über den Projektantrag solle gemeinsam mit AWO und weiteren Verbänden diesen Menschen eine Integration in den Arbeitsmarkt und in das Leben in der Bundesrepublik ermöglicht werden. Über das weitere Verfahren werde berichtet.

 

Ausschussvorsitzender Ladeck schloss um 18:50 Uhr den öffentlichen Teil der Sitzung und bat alle Gäste die Sitzung zu verlassen.