Beschluss:

Der Kulturausschuss nahm den Bericht zur Kenntnis.


Protokoll:

Frau Dr. Flick bedankte sich für die Beantwortung der Anfrage ihrer Fraktion und bat in diesem Zusammenhang um Auskunft, welche Rückschlüsse man aus den Besucherzahlen ziehen könnte, ob es z.B. einen Einfluss der Erhöhung der Eintrittsgelder auf die Besucherströme gäbe. Auch bat sie um Ausführung, welche Museen in den letzten 20 Jahren im Rhein-Kreis Neuss eröffnet wurden.

 

Herr Lonnes benannte spontan Schloss Dyck und die Museumsinsel Hombroich. Des Weiteren führte er aus, dass eine Einflussnahme der Eintrittspreise auf die Besucherströme nicht abzustreiten sei. Man müsse jedoch immer im Blick haben, welches Interesse der Besucher habe, ob er das Museum bei freiem Eintritt einfach „mitnehme“ oder ob ein besonderes Interesse an einer Ausstellung bestehe. So seien die Ausstellungen im Kreismuseum Zons, wie VielFalten oder derzeit die Kuchen-, Aspik- und Puddingformen des 19. Jahrhunderts aus den Sammlungen des Leopold Museums in Wien, durchaus in der Lage Besucher anzuziehen. So verzeichnete auch der jährliche Ostereiermarkt über 3.000 Besucher.

 

Vorsitzender Rehse bat darum, dass, wie in der Beantwortung des offenen Briefes zugesagt, ein Schreiben über das Ergebnis der Erörterung im Kulturausschuss abgesetzt werde. Wie von der Verwaltung vorgeschlagen, sollte im Jahre 2010 kein Eintritt für den Park erhoben werden. Eine abschließende Entscheidung werde erst getroffen, wenn die Umgestaltung abgeschlossen sei.

 

Herr Radmacher ergänzte, dass die Angelegenheit noch nicht entscheidungsreif sei und der Kulturausschuss erst bei einer entsprechenden Vorlage über einen Eintritt entscheiden werde.

 

Anschließend beschloss der Kulturausschuss einstimmig: