Beschluss:

Der Kulturausschuss nahm den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.


Protokoll:

Herr Lonnes verwies für die Kulturförderung 2012 des Landschaftsverbandes Rheinland auf die Vorlage.

 

Herr Kehrberg erfragte, wie die Deckungslücken finanziert würden, da der Landschaftsverband, wie z.B. bei den Projekten „Völlerei“ und „Dialekt-Liedgut im Rheinland“, nur reduzierte Zuschüsse zugesagt habe.

 

Herr Lonnes verdeutlichte, dass für das Projekt „Völlerei“ Kosten in Höhe von 24.000,- € kalkuliert wurden und Eigenmittel in Höhe von 12.000,- € vorgesehen seien. Beantragt worden sei beim Landschaftsverband Rheinland eine Förderung in Höhe von 12.000,- €, er werde jedoch nur bis zu 8.000,- € zur Verfügung stellen, so dass eine Deckungslücke von 4.000,- € geschlossen werden müsse. Zunächst werde versucht, diese mit Sponsoren zu schließen.

Frau Dr. Wappenschmidt ergänzte, dass, falls dies nicht möglich sei, eine Reduzierung des Projektumfangs und damit der Gesamtkosten erfolgen müsse. Dies sei mit dem Landschaftsverband Rheinland abzustimmen. Das Budget des Kreises werde auf keinen Fall überschritten.

 

Herr Lonnes trug vor, dass sich bei dem Projekt „Dialekt-Liedgut im Rheinland“ folgende Finanzierung ergebe: Die Gesamtkosten umfassen 20.000,- €, daran beteilige sich der Kreis mit 4.500,- €, der Verein zur Pflege und Förderung der Mundart mit 500,- € und es gebe kalkulierte Einnahmen in Höhe von 500,- €. Beantragt sei daher ein Zuschuss in Höhe von 14.500,- € gewesen. Der Landschaftsverband Rheinland unterstütze das Vorhaben nun mit 10.000,- € ausschließlich für die Werbung und Publikation, so dass sich für das Projekt ein Defizit in Höhe von 4.500,- € ergebe. Auch hier bestehe die Möglichkeit noch Drittmittel zu akquirieren oder den Projektumfang im Hinblick auf die Veranstaltung im Rahmen des Projektes zu reduzieren.