Sachverhalt:
Der
Rhein-Kreis Neuss engagiert sich in vielfältiger Form seit vielen Jahren für
die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dass dies erforderlich ist, zeigen
alljährlich die Daten der Schuleingangsuntersuchung, ferner die Daten der vom
Berliner Robert-Koch-Institut durchgeführten KIGGS-Studie (www.kiggs.de).
Erstmalig hat das Gesundheitsamt zudem jetzt im Rhein-Kreis Neuss eine eigene
Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im Alter von 11 bis 17
Jahren durchgeführt. Die Ergebnisse finden Sie im Internet unter www.multimedia.rhein-kreis-neuss.de/kiju-studie.
So haben unter anderem deren Ergebnisse den Kreis dazu veranlasst, weitere
Aktivitäten zur Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen zu
entwickeln.
Mit der
vorliegenden Broschüre, die sich vordergründig an Schulen der Sekundarstufe
I+II richtet, wird ein weiterer Baustein zur Gesundheitsförderung im
Rhein-Kreis Neuss gesetzt. Darin sind zahlreiche Angebote zu verschiedenen
gesundheitsrelevanten Themen, wie z. B.
-
Sexualaufklärung
und Aids
-
Bewegungsförderung
an Schulen
-
Ernährungscoaching
und Ernährungsberatung
-
Erste
Hilfe und Selbstschutz
-
Gewaltprävention
bei Mobbing
-
Umgang
mit Medien
-
Lärm
-
Organspende
-
Sucht
inklusive illegale Drogen und Essstörungen
-
Verhaltensauffälligkeiten
zusammengestellt,
die von Schulen eigenständig beauftragt werden können. Die Angebote stammen
nicht nur vom Rhein-Kreis Neuss selbst, sondern von zahlreichen Institutionen,
mit denen der Rhein-Kreis Neuss überwiegend eng kooperiert und die im
jeweiligen Fachgebiet ihre Expertise für Schulen zur Verfügung stellen. Dazu
gehören z. B. die Unfallkasse NRW, der Sportbund Rhein-Kreis Neuss e.V., DRK,
Polizei u.v.m. Des Weiteren sind in der Publikation auch überregionale Anbieter
vermerkt - insbesondere internetbasierte Anwendungen - die zu den jeweiligen
Themen ebenfalls hilfreiche Angebote unterbreiten.
Es wurde
bewusst darauf verzichtet, eine vollständige Übersicht aller möglichen
Maßnahmen darzustellen. Dies hätte die Broschüre überfrachtet und den Blick auf
das Wesentliche erschwert.
Ziel ist
es, Schulen dabei zu unterstützen, Gesundheitsförderung noch stärker im
pädagogischen Alltag zu verankern. Schließlich ist Gesundheit die Voraussetzung
dafür, dass Schulen ihren Kernauftrag Bildung in hoher Qualität vermitteln können.