Sachverhalt:
Am 10.11.2017 fand im Rahmen des Programms „Demokratie leben! Aktiv gegen
Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ des Bundesministeriums für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend die zweite Demokratiekonferenz des
Rhein-Kreises Neuss im gut besuchten Kreissitzungssaal statt, die unter dem
Motto „Wer, wenn nicht wir“ stand.
Der Rhein-Kreis Neuss ist seit Mitte 2015
Teil des Bundesprogramms, das Fördermittel für Demokratie-Projekte – auch
kleinere - zur Verfügung stellt. So sollen vorhandene Ideen und Engagement
unterstützt und eine Gesellschaft geschaffen werden, in der für Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Angst kein Platz ist.
Das Konferenz-Ziel - die Weiterentwicklung und Fortschreibung der Partnerschaft
für Demokratie im Rhein-Kreis Neuss – fand regen Zuspruch. Neben der
Verstärkung des Begleitausschusses zum Demokratie-Programm wurden vor allem die
Förderschwerpunkte für das Jahr 2018 vorgestellt. Diese sind: Engagement für
Menschenrechte und Minderheitenschutz, Stärkung und Förderung der
demokratischen Kultur, Prävention rassistischer und extremistischer Ausprägung,
Förderung interkultureller Begegnungen und Partnerschaften.
Die Partnerschaft für Demokratie im
Rhein-Kreis Neuss wird durch die Zusammenarbeit des Rhein-Kreises Neuss mit
seinem Kommunalen Integrationszentrum (KI), dem Fachdienst für Integration und
Migration der Caritas Sozialdienste Neuss und der Jugendberatungsstelle JUBS
der Diakonie Neuss gebildet.
Neue Projektanträge können bereits jetzt beim Rhein-Kreis Neuss eingereicht
werden - per Mail an: julia.meisel@rhein-kreis-neuss.de. Der entsprechende
Antrag kann auf der Homepage des Rhein-Kreises Neuss (www.rhein-kreis-neuss.de) heruntergeladen werden. Dort sind auch weitere
Informationen zu finden.