Sachverhalt:
Antwort zu Frage 1:
Der Bundesminister hat in einem Interview u.a. folgendes gesagt:
„Wenn eine Sportart strukturell dopingverseucht ist, habe ich Zweifel, ob
wir diese Sportart mit Steuergeldern fördern sollten“
Er hat damit die auch in der Öffentlichkeit diskutierte allgemeine Frage aufgeworfen, ob unter bestimmten Voraussetzungen ganze Sportarten von staatlichen Förderungen ausgeschlossen werden sollten.
Bereits heute leiden Sportler und Sportlerinnen, unabhängig von der Sportart,
wenn durch Manipulationen Wettbewerbsverzerrungen entstehen.
Diese Problematik bedarf bei der Neustrukturierung der Leistungssportförderung
einer intensiven Diskussion aus den verschiedenen Blickwinkeln. Dabei ist es
unerheblich, um welche Sportart es sich handelt, zumal es keine wissenschaftlich
fundierte Aussage darüber gibt, ab wann eine Sportart als „dopingverseucht“ zu
gelten hat.
Antwort zu Frage 2:
Man kann gegen Entscheidungen protestieren, aber nicht gegen Auffassungen.
Antwort zu Frage 3:
In einem Gespräch mit dem Sportamt sah der Vorsitzende des AC Ückerath zurzeit
keinen Handlungsbedarf.