Sitzung: 26.08.2021 Mobilitätsausschuss
Vorlage: 61/0709/XVII/2021
Aufsichtsratsvorsitzender der Regiobahn, Ausschussmitglied Cöllen, trug zu den Darstellungen in der Presse
in den letzten Tagen vor. Die Verspätungen der Regiobahn seien auf den flutbedingten
eingeleisigen Betrieb im Neandertal, aber im Wesentlichen auf die Baustelle in
Düsseldorf-Bilk zurückzuführen. Bezüglich der Reparaturanfälligkeit teilte er
mit, dass sich momentan kein Fahrzeug in Reparatur befinde. Anfang des Jahres
sei eine Reparaturanfälligkeit gegeben gewesen. Maßnahmen gegen die
kritisierten Lärmbelastungen würde derzeit umgesetzt.
Auf Anfrage von Ausschussmitglied Fischer
nach dem Zeitpunkt des Abschlusses der Elektrifizierung führte Ausschussmitglied Cöllen aus, dass aus
Kostengründen die Zweigleisigkeit synchron mit der Elektrifizierung erfolgen
solle. Ein Förderantrag auf Erhöhung der Kosten bei der Elektrifizierung sei
noch nicht beschieden. Sobald der Bescheid vorliege, könne eine Ausschreibung
und Vergabe vorgenommen werden.
Ausschussmitglied Fischer
erkundigte sich nach dem groben Zeitplan. Ausschussmitglied
Cöllen teilte mit, dass
voraussichtlich Anfang 2022 Baurecht insgesamt erwartet werde. Für den
Abschnitt Mettman - Gerresheim sei derzeit noch ein Einspruch von der
Bezirksregierung abzuhandeln. Danach könne die Vergabe und Ausschreibung
erfolgen.
Die Frage von Ausschussmitglied Leiermann
nach der Nutzung durch Güterverkehr verneinte Ausschussmitglied Cöllen mit dem Hinweis, dass die Regiobahn für
die Trasse nur über eine Zulassung für Personenverkehr verfüge.
Der Ausschussvorsitzende Demmer
erkundigte sich, ob der VRR den Halt Morgensternsheide/
Johann-Etienne-Krankenhaus stellen werde.
Ausschussmitglied Cöllen führte aus,
dass es sich um eine Angelegenheit der Stadt Neuss handele. Ihm sei nur
bekannt, dass der Antrag der Stadt Neuss an den VRR fehle, den Halt
einzurichten. Fragen zum Stand der Verhandlungen zwischen VRR und Stadt Neuss
könne er nicht beantworten.