Sachverhalt:
Die
Kreisverwaltung hat die Ausdehnung der präventiven Hausbesuche auf das gesamte
Kreisgebiet seit der vergangenen Sitzung des Ausschusses für Soziales und
Wohnen forciert. Es wurden die Wohlfahrtsverbände eingebunden, die im
Rhein-Kreis Neuss die trägerunabhängige Pflege- und Seniorenberatung gemäß § 6
Alten- und Pflegegesetz Nordrhein-Westfalen (APG NRW) übernehmen.
Außerdem wurden
die kreisangehörigen Kommunen über die Sozialdezernentenkonferenz gebeten, das
Projekt zu unterstützen und in Abstimmung mit den jeweiligen
Einwohnermeldeämtern die Anschriften der Zielgruppe bereitzustellen. Der
Versand der Anschreiben für die Seniorinnen und Senioren in den Städten und der
Gemeinde wird derzeit vorbereitet, um den Menschen vor Ort zeitnah die
Möglichkeit der Beratung in Form eines präventiven Hausbesuches geben zu
können. In den Städten Neuss und Meerbusch sind im Vorfeld des Versandes noch
datenschutzrechtliche Fragestellungen zur Bereitstellung der erforderlichen Meldedaten
zu klären.
Ein
seniorengerechtes Anschreiben in leicht verständlicher Sprache sowie
angepasster Schriftgröße wird derzeit gemeinsam mit dem Presseamt der
Kreisverwaltung erarbeitet. Informationsmaterialien befinden sich ebenfalls im
Druck, sodass die Schreiben bis zum Jahresende versandt werden können und die
Seniorinnen und Senioren der teilnehmenden Kommunen das Beratungsangebot zu
Beginn des Jahres wahrnehmen können.
Die Tabelle
zeigt die Aufteilung der Seniorinnen und Senioren der jeweiligen Kommunen in
den verschiedenen Altersgruppen:
Kommune |
75-79 |
80-84 |
85 + |
Gesamt |
Kaarst |
2.256 |
2.243 |
1.828 |
6.327 |
Grevenbroich |
2.490 |
2.524 |
2.309 |
7.323 |
Dormagen |
2.610 |
2.653 |
2.476 |
7.739 |
Jüchen |
936 |
887 |
773 |
2.596 |
Korschenbroich |
1.495 |
1.383 |
1.221 |
4.099 |
Rommerskirchen |
485 |
481 |
457 |
1.423 |
Meerbusch |
|
|||
Neuss |
|
|
|
|
RKN |
10.272 |
10.171 |
9.064 |
29.507 |