Sachverhalt:
Die
Verwaltung hat die Regiobahn Fahrbetriebsgesellschaft mbH zum Brand eines
Triebwagens der S28 um einen aktuellen Sachstand gebeten. Herr Sascha M. Zuk,
Geschäftsführer der Regiobahn
Fahrbetriebsgesellschaft mbH, hat wie folgt geantwortet:
„Am 30. April 2024 ist gegen 11:20 Uhr zwischen den
Stationen Erkrath Nord und Neanderthal ein Dieseltriebzug der Regiobahn in
Brand geraten. Durch die schnelle und umsichtige Reaktion des Zugpersonals
haben alle Fahrgäste bereits vor Eintreffen der Rettungskräfte das Fahrzeug
unverletzt verlassen. Nach Beendigung des Löscheinsatzes der Feuerwehr und
anschließender Räumarbeiten wurde die Strecke gegen 21:25 Uhr wieder
freigegeben.
Das betroffene Fahrzeug wurde zur weiteren
Ursachenermittlung von der Strecke geschleppt. Die Untersuchung des Ereignisses
und die Ursachenanalyse sind noch nicht abgeschlossen. Wir gehen nach den
bisher vorliegenden Erkenntnissen davon aus, dass ein technischer Defekt als
unglücklicher Einzelfall ursächlich für den Brand war.
Das durch den Brand stark beschädigte Fahrzeug steht
voraussichtlich dauerhaft nicht für den Betrieb zur Verfügung und verschärft
die derzeit ohnehin angespannte Fahrzeugsituation. Die Linie S28 wird bis zum
17. Mai 2024 montags bis freitags tagsüber zwischen Kaarster See und Mettmann
Stadtwald in einem 20/40-Minuten-Takt verkehren. Die ausfallende Fahrt wird
durch einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ersetzt, die alle 60-Minuten
zwischen Kaarster See und Neuss Hbf sowie zwischen Düsseldorf-Gerresheim und Mettmann
mit allen Unterwegshalten pendeln.“