Protokoll:

Herr Küpper verweist auf die detaillierte Sitzungsvorlage und fasst das Wesentliche zusammen. Zum Erreichen des Zieles, bis 2100 den Waldanteil auf 12 % zu erhöhen, müssen durchschnittlich 23 ha pro Jahr zusätzlich aufgeforstet werden. Leider werden zurzeit lediglich 5 ha pro Jahr zusätzlich bewaldet. Herr Küpper befürchtet, dass die Zahlen in den nächsten Jahren nicht besser werden. Hauptgründe: Drastisch gestiegene Grundstückspreise und fehlende, klimaresistente Setzlinge.
Herr Wappenschmidt verweist darauf, dass das Waldvermehrungskonzept nicht nur die Kreisverwaltung betreffe, sondern auch Private und die kreisangehörigen Kommunen mit einbezogen seien. So habe die Kreisverwaltung seit 1988 zwar nur 226 ha zusätzliche Waldfläche geschaffen, insgesamt haben aber alle Akteure zusammen über 1.100 ha Fläche neu bewaldet. Herr Wappenschmidt zeigt sich zuversichtlich, dass das Ziel, bis zum Jahre 2100 den Waldflächenanteil im Kreis auf 12 % zu erhöhen, durchaus erreicht werden könne.